Therapie

Irisplatz

Als Heilpraktiker sehen wir nicht eine Diagnose im Mittelpunkt sondern den Patienten und versuchen somit ein individuelles Behandlungskonzept herauszuarbeiten, anzufangen und entsprechend Ihren Reaktionen zu modifizieren. Den "Fachheilpraktiker" der sich auf bestimmte Krankheiten oder Behandlungsmethoden spezialisiert hat, gibt es bei uns nicht und sollte es auch nach unserem Verständnis des Berufes nicht geben. Auf der anderen Seite kann ein Heilpraktiker auch nicht alle möglichen und wirksamen Verfahren beherrschen, weshalb sich die Zusammenarbeit mit Kolleginnen/en geradezu aufdrängt. Vertrauen Sie uns, wenn wir Ihnen vorschlagen eine Behandlung bei einem Teammitglied durchführen oder fortsetzen zu lassen.

Natürlich hat jeder bei uns seine "Spezialitäten" und besonderen "Lieblingsverfahren" die sich auch schon einmal herumsprechen und Sie vielleicht auch auf unsere Praxis aufmerksam gemacht haben. Aber wir möchten nicht die einzelnen Verfahren hervorheben oder betont darstellen, denn das entspricht nicht unserem Berufsverständnis. Auch aus Gründen der Kollegialität verzichten wir auf eine sehr üppig dargestellte Behandlungsofferte sondern verstehen einen Internetauftritt, mehr als virtuelle Visitenkarte für den ersten Eindruck.

Zusätzlich zu den üblichen Untersuchungsverfahren die in der allgemeinen Medizin üblich sind, ergänzen wir Heilpraktiker die Diagnose- und Behandlungsverfahren wenn sich diese durch Tradition und Erfahrung bestens bewährt haben, unabhängig von einer wissenschaftlichen Anerkennung. Erfahrungsheilkunde und komplementäre (also ergänzende) Medizin macht steht bei uns im Vordergrund.

Ein Blick ins Auge (Augen- oder Irisdiagnose genannt) gibt aus dem naturheilkundlichen Selbstverständnis wertvolle Hinweise, die dem Kundigen bei der Verordnung von homöopathischen Arzneimitteln hilfreich sein können. Weil die Regenbogenhaut (der Muskel, der das Sehloch, die Pupille bildet) auch Iris genannt, durch die glasklare Hornhaut einsehbar ist, scheint ein Blick direkt in das Gewebe des Patienten doch interessant um sich über über Struktur, Ablagerungen und Verformungen ein Bild zu machen. So jedenfalls sehen es die Anhänger dieses Verfahrens.

 

Dieses Bild beeindruckt den Patienten der es bei der Betrachtung auf einen Monitor miterleben wird. Auch andere Verfahren, können Informationen für ein zielführendes Behandlungskonzept liefern.

Neben typschen Verfahren aus der Naturheilkunde wenden wir natürlich auch die wichtigen Verfahren der sogenannten Schulmedizin in der Diagnostik (EKG, Laboruntersuchungen) ein, sofern dies erforderlich ist.  

 

Ein Heilpraktiker der auch chiropraktisch tätig ist, wird sich bei bestimmten Beschwerden auch die Statik gewissenhaft anschauen und durch gezielte Griffe versuchen diese zu optimieren. Diese Beispiele sollen nur zeigen, dass es unterschiedliche Verfahren gibt, die natürlich nicht alle gleichzeitig angewendet werden müssen. 

 

Die genannten Verfahren werden von der Schulmedizin nicht anerkannt, weil die Wirkung und Wirksamkeit wissenschaftlich nicht bewiesen sind.